„Mir war schon immer klar, dass ich eines Tages den Betrieb meines Vaters übernehmen sollte. Ich hab auch schon immer gerne mit Holz gearbeitet. Dann hab ich meine Ausbildung und danach meinen Meister gemacht. Jetzt arbeite ich mit meinem Vater zusammen und nichts funktioniert bei uns. Konnte ja keiner wissen, dass mein alter Herr so ein Sturkopf sein würde wenn es um seinen Betrieb geht. Na klar ist Tradition wichtig. Aber das Handwerk ist nunmal moderner geworden und ich will eigentlich den Betrieb mal etwas aufmotzen. Aber er will sich noch nichtmal in der Mitte treffen. Wie soll ich denn da den Betrieb übernehmen, wenn er mich nichts entscheiden lässt? Ich brauche einfach mal jemanden, der unsere Interessen zusammenbringt… „
Als erstes mussten beide Partein den Respekt der anderen Person wahrnehmen. Der Vater sah, dass sein Sohn seine Erfahrung zu schätzen wusste. Der Sohn hörte von seinem Vater, dass er ihm die Führung des Unternehmens zutraue und seinen Innovationsgeist bewundere. Nachdem der Streit auf der Beziehungsebene geschafft war, fiel es beiden leicht einen Weg zu finden, der moderne Mittel nutzt und trotzdem die traditionellen Werte beibehält.